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Die Loge "Zu den Sieben Rosen"

Da Sie unsere Internetseite aufsuchen, interessieren Sie sich wahrscheinlich für Freimaurerei oder besonders für unsere Loge.

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1989 wurde die Freimaurerloge "Zu den Sieben Rosen" als reguläre Johannisloge Nr. 64 der Schweizerischen Grossloge Alpina gegründet. Wir zählen im Orient Basel zu den kleineren Logen die es dadurch ihren Mitgliedern erlaubt  intensivere Verbindung zur Bruderschaft zu pflegen.

Es ist unserer Loge eigen, dass sie sich um vertieftes masonisches Wissen und um die sorgfältige Bearbeitung der freimaurerischen Rituale bemüht.

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Die Loge "Zu den Sieben Rosen" steht – wie alle Freimaurerlogen – allen Männern mit gutem Ruf offen, gleichgültig welche religiöse Rückbindung sie haben oder welcher politischen Ausrichtung sie angehören. An ein neues Mitglied wird lediglich die Forderung aktiver Mitarbeit, grosszügiger Denkweise und brüderlicher Offenheit gestellt.

Wir treffen uns pro Jahr freitags etwa zu neun rituellen Arbeiten und zusätzlich donnerstags zu sieben sogenannten Konferenzen.

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Geschichte der Freimaurerei

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Entstanden ist die Freimaurerei aus den mittelalterlichen Dombauhütten. Wer auf einer der damals vielen Baustellen arbeiten wollte, die überall in Europa zum Bau der gotischen Kathedralen und anderer Bauwerke entstanden, musste sich mit bestimmten Passworten und Gradzeichen als gelernter Maurergeselle oder –meister zu erkennen geben.

Im Laufe der Zeit wandelte sich die reine Werkmaurerei zur spekulativen Maurerei:  An die Stelle des Rauen Steins trat nun der unvollkommene Mensch, der durch eine geistige Entwicklung in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten veredelt werden sollte.

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Die heutige Freimaurerei ist das Ergebnis der Aufklärung des 18. Jahrhunderts. Deren Grundprinzipien lauten Humanität, Toleranz und Kosmopolitismus. Ebenfalls in dieser Zeit schlossen sich in England mehrere Logen zu einer Grossloge zusammen und gaben so der Freimaurerei ihre heutige Organisationsform. Der Bund übte eine grosse Anziehungskraft aus, weil er ohne Ansehen von Stand, Religion und politischer Couleur Männer zusammenführte, die im Leben, unter normalen Umständen, vielleicht nie zusammen gefunden hätten.

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In der Abgeschlossenheit einer Loge war das freie Wort, das damals in der Öffentlichkeit kompromittierend hätte sein können, jedem möglich und auch erwünscht. So war es nicht selten, dass  grosse Geister jener Zeit,  Politiker, Philosophen, Wissenschaftler und Künstler sich einer Loge anschlossen. Wir finden dabei Namen wie Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, George Washington. Adolf Knigge, Jean Sibelius uva.

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Die Freimaurerei heute

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Freimaurerei ist kein Religionsersatz. In den Logen treffen sich Menschen der unterschiedlichsten Glaubensrichtungen. In den Alten Pflichten aus dem Jahre 1723 steht sinngemäss, dass ein Freimaurer gehalten ist, gemäss der Moral- und Sittenlehre sein Leben zu gestalten.

 

Die Freimaurerei kennt keine konkrete Gottesvorstellung, sondern bedient sich des Begriffs "Allmächtiger Baumeister aller Welten", einem Symbolum  für Schöpfermacht. Ein persönlicher Glaube und mögliches Gottesbild bleiben jedem Bruder freigestellt.

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